Oberst Rupert Gruber war Angehöriger der Spezialeinheit Cobra. Sein schwerster Einsatz führte ihn nach dem Tsunami 2004 nach Südostasien. Dort ging es nicht um Zugriffe oder Einsatztaktik, sondern darum, österreichische Opfer zu finden, zu identifizieren und nach Hause zu bringen – unter Bedingungen jenseits jeder Routine.
Er spricht über die Ausbildung zum Cobra-Beamten, über Belastbarkeit und Verantwortung sowie über Erkenntnisse, die seinen weiteren Berufsweg geprägt haben.
Heute ist Rupert Leiter des polizeilichen Bildungszentrums in Graz. Sein umfangreicher beruflicher Werdegang fließt dort in Ausbildung und Führungsverantwortung ein.
Diese Folge ist keine Katastrophenschilderung, sondern ein Gespräch über Würde, Grenzen und warum Identifizierung ein Dienst an den Lebenden ist.