Florian engagiert sich ehrenamtlich als Notfallsanitäter beim MALTESER Hospitaldienst. Seine Aufgaben sind vielfältig: Im Sozialdienst kümmert er sich mit großer Empathie um Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Für ihn zählt vor allem eines – der respektvolle und würdevolle Umgang mit jedem Einzelnen.
Aber auch im Katastrophendienst und im Rettungseinsatz wird Florian immer wieder mit Situationen konfrontiert, die körperlich und seelisch an Grenzen gehen. In dieser Folge erzählt er von Erlebnissen, die ihn bis heute prägen:
Etwa, als er gemeinsam mit seinem Team ein Opfer nach einer Messerattacke versorgte – in einer Lage, die noch unübersichtlich und potenziell gefährlich war. Oder ein anderer Moment, in dem er selbst bedroht wurde.
Wie verändern einen solche Erfahrungen? Welche inneren Grenzen verschieben sich? Und was motiviert jemanden, ehrenamtlich weiterzumachen – trotz aller Risiken?
Triggerwarnung: Ein möglicher Trigger in dieser Folge ist die Bedrohung mit Gewalt, Messerangriffe und der Umgang mit Menschen in psychischen Ausnahmesituationen.